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 Ben Hur

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Qhuinn

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Ben Hur Empty
BeitragThema: Ben Hur   Ben Hur EmptyMi 8 Okt 2014 - 8:54

Ben Hur Ben-hu10


Der Film schildert das Leben des fiktiven jüdischen Fürsten Judah Ben-Hur, der zu Beginn des 1. Jahrhunderts n. Chr. als Zeitgenosse Jesu Christi in Jerusalem lebt. Der Prolog des Films zeigt die Geburt Jesu.

Im Jahr 26 nach Christi Geburt: Judah Ben-Hurs Jugendfreund, der römische Offizier Messala, dem er einst das Leben gerettet hat, wird Befehlshaber in Jerusalem und ist gewillt, jeden Akt einer Rebellion im Keim zu ersticken. Die Wiedersehensfreude ist sowohl bei Judah, seiner Mutter Miriam und seiner Schwester Tirzah als auch bei Messala zunächst groß. Die Jahre der Trennung haben die Freundschaft jedoch schwer erschüttert. Schnell wird klar, dass das Leben beider Protagonisten eine entgegengesetzte Wendung genommen hat. Während sich Judah seiner Familie und seiner Heimat verpflichtet fühlt, entwickelte Messala beim Militär ein bedingungsloses Sendungsbewusstsein. Er glaubt daran, ohne Rücksicht auf Verluste die Interessen des Römischen Reiches durchsetzen zu müssen. Schwerste Rechtsbrüche nimmt er dabei in Kauf und meint auch Judah dafür gewinnen zu können. Nach einer großen Freundschaftsgeste Judahs, der dem alten Freund sein bestes Zuchtpferd schenkt, verlangt Messala, dass ihm all jene einflussreichen Persönlichkeiten ausgeliefert werden, die sich kritisch zu Roms Vorherrschaft in Judäa geäußert haben. Judah verweigert sich einem solchen Ansinnen. Schwer enttäuscht verlässt Messala sofort das Anwesen des Freundes und stößt damit auch Miriam und Tirzah vor den Kopf, die gerade ein Gastmahl vorbereiten.

Als Judahs Verwalter Simonides aus Antiochia zum jährlichen Rechenschaftsbericht erscheint, ist auch dessen Tochter Esther dabei, da für sie eine arrangierte Ehe mit einem Kaufmann vorgesehen ist. Judah hatte Simonides als Sklaven von seinem Vater geerbt, womit auch dessen Tochter Esther das Eigentum Judahs ist. Für eine Heirat muss sie deshalb ihren Besitzer um Erlaubnis bitten, welche Judah ihr auch gewährt. Beide kennen sich allerdings schon seit ihrer Kindheit und hegen Gefühle füreinander.

Als der neue Statthalter Valerius Gratus seinen Dienst in Jerusalem antritt, beobachten Judah und Tirzah von der Dachterrasse ihres Hauses aus die Parade zu dessen Ehren. Gerade als Gratus unter ihnen vorbeireitet, lehnt sich Tirzah leicht an einige lose Dachziegel, die prompt hinabfallen und unmittelbar neben Gratus aufschlagen. Das Pferd des Gratus scheut und wirft seinen Reiter ab. Römische Soldaten dringen daraufhin in das Haus der Familie Judah Ben-Hurs ein. Wider besseres Wissen beschuldigt Messala seinen Jugendfreund Judah eines Attentats und lässt ihn und seine Familie ins Gefängnis schaffen. Erst danach überprüft Messala die Fakten zu diesem vermeintlichen Attentat auf der Dachterrasse und überzeugt sich davon, dass die Ziegel im Bereich der Unglücksstelle tatsächlich lose sind. Er ist sich bewusst, im Unrecht zu sein, wenn er seine Anklage aufrechterhält.

Noch im Gefängnis schwört Judah, Rache an Messala zu nehmen. Als der Verwalter Simonides von der Verhaftung hört, versucht er sich für Judah einzusetzen, aber noch während seines Gesprächs mit Messala wird auch er verhaftet. Er wird gefoltert und später als gehunfähiger Krüppel wieder freigelassen. Judah wird ohne Verhandlung für schuldig befunden, verurteilt und von Messala nach Tirus auf eine Galeere geschickt.

Auf dem von römischen Soldaten begleiteten Marsch zu den Galeeren nach Tirus müssen Judah und andere Gefangene eine Wüste durchqueren. Bei einer Rast in Nazaret dürfen alle trinken; nur Judah wird das Wasser verweigert. Ein ihm unbekannter Zimmermann – Jesus – gibt ihm Wasser zu trinken. Der den Sklavenzug führende Offizier will dies zunächst unterbinden, hält aber inne, als er dem Fremden Angesicht zu Angesicht gegenübersteht.

Nach drei offenbar fürchterlichen Jahren auf den Galeeren lernt der an seine Ruderbank gekettete Judah den gerade ernannten Flottenkommandeur Quintus Arrius kennen. Arrius trägt schwer an seinem persönlichen Schicksal, den Stammhalter seines Geschlechts verloren zu haben. Er verdeckt seine Trauer durch ein betont hartes Auftreten und einen pessimistischen Fatalismus. Arrius ist daher von der unerschütterlichen Lebensenergie und dem Aufbegehren beeindruckt, das er in Ben Hur erkennt. Der Kommandeur lässt Judah, der als Ruderer auf der Galeere nur „Nummer 41“ genannt wird, zu sich in die Kabine rufen und bietet ihm an, als Gladiator in der Arena ein neues Leben zu beginnen. Judah, der die seelischen Qualen des Arrius erkennt, lehnt dies ab und wird erneut unter Deck an die Ruder geschickt. Als die erwartete Seeschlacht mit mazedonischen Piraten bevorsteht, lässt Arrius in einem Gnadenakt Judah losketten. In der Schlacht wird die Galeere versenkt. Judah versucht in dieser Situation so viele Kameraden wie möglich zu retten. Auch der im Wasser treibende Kommandeur wird von Judah vor dem Ertrinken bewahrt. Judah zurrt aus Wrackteilen ein Floss zusammen und kettet Arrius daran fest. Als dieser versucht, sich umzubringen, verhindert Judah dies. Selbst als Judah bemerkt, dass es ein römisches Schiff sein wird, das sie retten wird – und sein Sklavendienst daher wohl weiterlaufen wird –, lässt er sich auf dieses Schicksal ein. Nachdem die beiden Schiffbrüchigen auf die führende Trireme geentert sind, erfährt Arrius, dass die Schlacht für Rom siegreich ausgegangen ist. Dankbar reicht er seinem Retter Judah den ihm gereichten Becher mit Trinkwasser weiter.

Arrius wird mit einem Triumphzug geehrt. Aus der Hand von Kaiser Tiberius erhält er den Feldherrenstab. Auf Befürwortung des Triumphators holt der Kaiser Auskünfte über Judah ein. Indirekt hatte Tiberius schon Zweifel an der Schuld des Verurteilten aufkommen lassen. Daher schenkt er dem Flottenkommandeur den Sklaven Judah. Arrius soll nun selbst über das Schicksal seines Mündels entscheiden. Judah wird bei Arrius ein erfolgreicher und bekannter Wagenlenker im Circus Maximus. Das neue Sportidol lebt sich im Kreis der römischen Elite ein – voll Sorge, Mutter und Schwester nicht mehr wiedersehen zu können. Monate später adoptiert Arrius den Star, in dem er seinen eigenen Sohn zu erkennen glaubt, anlässlich eines glanzvollen Fests. Arrius und Judah erfahren auf dem Fest, dass ein Bekannter des Flottenkommandeurs, Pontius Pilatus, der selber einen Rennstall besitzt, zum Statthalter in Judäa ernannt wurde. Pilatus, der sich zu Höherem berufen fühlt, kann seinem neuen Amt nichts Gutes abgewinnen. Arrius sieht jedoch durch seiner Bekanntschaft mit Pilatus eine gute Möglichkeit, das Unrecht, das Judah widerfahren ist, zu tilgen. Doch seinen Adoptivsohn treibt die Sorge, zu spät zu kommen, wenn er jetzt noch länger in Rom bleiben würde. Wehmütig lässt Arrius ihn daher sofort nach Jerusalem aufbrechen.

Auf seiner Heimreise trifft Judah auf Balthasar aus Alexandria, einen alten Mann, der auf der Suche nach dem Erlöser aus Nazaret ist und dabei sein will, wenn dieser sein Werk beginnt. Er erzählt davon, dass er einst einem Stern nach Betlehem folgte und dort ein neugeborenes Kind sehen konnte, in welchem seiner Meinung nach Gott leben würde. Balthasars Gastgeber ist der arabische Scheich Ilderim, der seine Pferde für Wagenrennen ausbildet. Der Scheich erkennt Judahs Talent, mit Pferden umzugehen, und versucht ihn davon zu überzeugen, als Wagenlenker an einem Rennen im Circus von Jerusalem teilzunehmen. Er soll den bisherigen Favoriten besiegen, bei dem es sich um Messala handelt. Judah ist jedoch fest entschlossen, Messala zu töten, und zieht weiter.

Von Esther, die ihn voller Freude in Jerusalem willkommen heißt, erfährt er, dass das Vermögen der Familie Hur eingezogen wurde und Esther sich mit ihrem Vater versteckt hält. Judah taucht bei einem überraschten Messala auf und fordert zu erfahren, was aus Mutter Miriam und Schwester Tirzah geworden ist. Im Auftrag von Messala sucht man im Gefängnis nach den beiden. Als man sie in ihrem unterirdischen Verlies findet, stellt sich heraus, dass beide an Lepra erkrankt sind, weswegen sie auch sofort aus dem Kerker entlassen werden. Sie wollen ins Tal der Aussätzigen, suchen davor aber noch Esther auf und bitten diese, Judah nichts über ihre Existenz und ihre Krankheit zu verraten, sie solle ihm stattdessen erzählen, dass sie gestorben seien.

Judah tritt mit Ilderims Pferden beim Pferderennen an, das er als Möglichkeit sieht, an Messala Rache zu nehmen. Messala hat auf der Achse des linken Rades seines Wagens eine nach aussen gerichtete, während der Fahrt rotierende Säge-Klinge montieren lassen, mit der er etlichen konkurrierenden Wagen nach einander in die Speichen fährt, damit deren rechtes Rad zerstört, sodass die beschädigten Wagen während des Rennens bei rascher Fahrt stürzen. Auch Judah entkommt dieser hinterhältigen Attacke mehrmals nur knapp, bis Messala mit seinem Wagen schliesslich selber stürzt und tödlich verletzt liegen bleibt, während Judah das Rennen gewinnt. Im Sterben liegend, teilt er Judah mit, dass dessen Mutter und Schwester nicht tot sind, sondern sich im Tal der Aussätzigen befinden. Als Judah dort nach ihnen sucht, trifft er auf Esther, die ihnen gerade Essen bringt. Mit Mühe kann sie Judah davon abhalten, sich bei Miriam und Tirzah zu erkennen zu geben.

Judah ist weiterhin von Rache beseelt; Esther dagegen folgt den Worten des Friedens, die von einem Nazarener namens Jesus gepredigt werden, und beschwört Judah, seinen Hass ruhen zu lassen. Als sie wieder im Tal der Aussätzigen ist und Judah überraschend auftaucht, beschließen sie, Miriam und Tirzah zu dem jungen Nazarener zu bringen. In der Stadt erfahren sie jedoch bestürzt, dass diesem der Prozess gemacht wird. Auf dem nun folgenden Kreuzweg erkennt Judah Jesus als den Mann wieder, der ihm einst in Nazaret Wasser zu trinken gegeben hatte. Als Jesus zu Boden stürzt, will Judah ihm seinerseits Wasser zu trinken geben, wird aber von einem römischen Soldaten weggestoßen.

Judah wird bestürzt Zeuge von Jesu Kreuzigung. Balthasar schildert das Geschehen nicht als Ende, sondern als Anfang. Während Jesu’ Sterben zieht ein großes Unwetter auf; Miriam und Tirzah werden von ihrer Lepra geheilt. Zu Hause berichtet der bewegte Judah Esther von der letzten Bitte des Nazareners am Kreuz: Vergebung für seine Peiniger, die nicht wüssten, was sie tun.
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